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Obwohl man häufig hört, dass Nordic Walking ganz einfach sein soll, werden Sie sicherlich bei Ihrem Training ordentlich ins Schwitzen kommen. Damit Sie es beim Trainieren aber nicht übertreiben und dann am nächsten Tag mit Muskelkater am ganzen Körper im Bett liegen, sollten Sie beim Laufen Ihren eigenen Rhythmus finden.
Das geht relativ einfach, wenn Sie sich eine Pulsuhr zulegen und mit ihrer Hilfe trainieren. Mit dem Gerät können Sie sowohl Ihren Ausgangspuls als auch den idealen Belastungspuls für sich ermitteln, bei dem Sie am meisten Kalorien verbrauchen, ohne den Körper zu stark zu strapazieren.
Darüber hinaus bieten viele Pulsuhren auch zusätzliche Optionen wie die Erfassung der aktuellen Geschwindigkeit oder der bisher zurückgelegten Strecke, wodurch sich Ihr Training noch besser optimieren lässt.
Wenn Sie allerdings kein Gerät zum Messen Ihres Pulses verwenden wollen, können Sie auch „manuell“ Ihren Rhythmus festlegen, indem Sie einfach eine kurze Strecke in verschiedenen Geschwindigkeiten walken. Sie haben ein gutes Tempo erreicht, wenn Sie sich zum einen körperlich gefordert fühlen, es aber so erträglich ist, dass Sie damit mehrere Kilometer zurücklegen können.
Achten Sie auf Ihre Atmung! Wenn Sie so walken, dass Ihre Atmung beschleunigt wird und Sie etwas flacher atmen, Sie aber noch genug Volumen hätten, um sich mit jemandem zu unterhalten, dann haben Sie das richtige Tempo für sich erreicht.
Natürlich können Sie Ihre Geschwindigkeit beim Walking auch variieren und zum Beispiel in Intervallen walken (also zum Beispiel 100m langsam walken, dann 100m schnell und so weiter), aber versuchen Sie gerade in der Anfangszeit eher, eine konstante Geschwindigkeit aufzubauen, das ist zunächst wichtiger, damit Sie eine gewisse Routine bei Ihrem Nordic Walking aufbauen können. Variationen sind dann eher für das fortgeschrittene Training gedacht, wenn Sie bereits eine gewisse Grundkondition aufgebaut haben und Sie ein zusätzliche Beanspruchung nicht völlig aus dem Trainingsablauf reißt.
