Nicht nur bei der Auswahl des Equipments empfiehlt es sich, sich ein paar Gedanken vorab zur möglichen Strecke zum Walken zu machen.
Gehen Sie am Besten vor den Einkäufen auf die Suche nach einer Walking-Strecke. Es ist nicht wichtig, ob sich Ihre Trainingsstrecke direkt bei Ihnen um die Ecke befindet oder Sie vorher ein paar Kilometer hinfahren müssen.
Im Vorfeld sollten Sie sich auch überlegen, wie weit die Nordic Walking Strecke für Sie sein sollte, beziehungsweise welche Länge Sie mit Ihrer Kondition bewerkstelligen können, ohne danach völlig ausgelaugt zu sein.
Achten Sie darauf, dass Sie eine Strecke wählen, welche Sie auch gut ablaufen können, ohne dass Sie zu vielen Hindernissen ausweichen müssen und ohne dass Sie sich alle fünf Minuten fragen müssen, wo es nochmal lang ging.
Gehen Sie eine potenzielle Strecke vor dem eigentlichen Beginn des Trainings einfach einmal gemütlich ab und schauen Sie, ob die Strecke von der Länge und den anderen Begebenheiten dem entspricht, was Sie sich für Ihr Nordic Walking wünschen.
Wenn Sie feststellen, dass eine Strecke für Sie ungeeignet ist, weil Sie zum Beispiel ständig von Nachbarn aufgehalten werden oder weil die Strecke zu undurchsichtig (oder auch zu eintönig) ist, dann können Sie einfach eine andere Strecke suchen.
Es spricht auch nichts dagegen, dass Sie sich mehrere Strecken zurecht legen, um etwas Abwechslung in Ihr Training zu bringen. Wenn Sie aber auf mehreren Strecken trainieren möchten, dann empfiehlt es sich, sich solche Strecken zu wählen, die ähnliche Voraussetzungen haben. Sie sollten also nicht neben einer Kilometer langen Strecke eine viel zu kurze Strecke wählen, sondern schon darauf achten, dass Sie ungefähr immer die gleiche Distanz beim Walken erreichen können.
Auch bei der Wahl des Untergrundes sollten Sie gerade in der Anfangszeit lieber bei einer Sorte bleiben, um mehr Routine in Ihr Lauftraining bringen zu können.